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Arthur Weisbrodt

(Berlin-)Rummelsburg 23.10.1909 - Brandenburg 6.11.1944

Greifswalder Straße 49

HIER WOHNTE DER
ANTIFASCHISTISCHE
WIDERSTANDSKÄMPFER
ARTHUR
WEISBBRODT
GEB. AM 23.10.1909
HINGER. AM 6.11.1944
IN BRANDENBURG
DEN TOTEN ZU EHREN, DEN
LEBENDEN ZUR MAHNUNG

Der Optiker und das KPD-Mitglied Weisbrodt arbeitete nach 1933 als Kurier für die Rote Hilfe Deutschlands. Im Mai 1934 wurde er verhaftet, zu eineinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Während der Haft erhielt er in einem neuen Prozeß eine weitere Strafe von sieben Jahren. Nach der Entlassung schloß er sich 1941 der Widerstandsgruppe um Anton Saefkow (Saefkow-Gruppe) an. Im Juli 1944 wurde er erneut verhaftet, zum Tode verurteilt und im Zuchthaus Brandenburg hingerichtet.

Eine erste Tafel wurde 1952 angebracht. Sie wurde in den 1970er Jahren erneuert. In der Mitte der 1990er Jahre wurde sie entfernt und wird im Heimatmuseum aufbewahrt.

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