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Zweite Jüdische Versorgungsanstalt

Zweite Jüdische Versorgungsanstalt

Schönhauser Allee 22

In diesem Gebäude befand sich seit 1883 die
ZWEITE JÜDISCHE
VERSORGUNGSANSTALT
Gegründet von dem Philanthropen Moritz Manheimer
wurde das Altersheim im Beisein der Kaiserin Augusta eröffnet
Mittellose Juden konnten hier ihren Lebensabend verbringen
sofern sie mindestens 15 Jahre in Berlin gelebt hatten
Die letzten Bewohner und das Personal des Altersheim
wurden 1943 in das Ghetto Theresienstadt deportiert

Zeitgleich mit der Berliner Gedenktafel, die in einem Edelstahlrahmen links neben dem Eingang befestigt ist, wurde am 30.10.2015 auf dem Mittelstreifen der Schönhauser Allee eine Gedenkstele für das ehemalige Altersheim eingeweiht.

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