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Zwangsarbeitslager/Außenlager des KZ Sachsenhausen

Sonnenallee 181 - 189

AUF DIESEM GELÄNDE ERRICHTETE
DIE FIRMA "NATIONALE KRUPP REGISTRIERKASSEN GMBH"
FÜR DIE RÜSTUNG DER NATIONALSOZIALISTEN
1942 EIN ZWANGSARBEITSLAGER.
MEHRERE HUNDERT FRAUEN WAREN HIER EINGESCHLOSSEN.
VON 1944-1945 BEFANDEN SICH ÜBER
500 JÜDISCHE FRAUEN AUS POLEN IN DIESEM LAGER.
IN DIESEN JAHREN WAR HIER EINE AUSSENSTELLE
DES KONZENTRATIONSLAGERS SACHSENHAUSEN.

Der Gedenkort wurde nach einem Entwurf von Wolfgang Radermacher gestaltet und am 16. Mai 1994 eingeweiht. Es handelt sich nicht um eine Gedenktafel im herkömmlichen Sinn. Vielmehr wird der Text in den Abendstunden von einem Projektor für 40 Sekunden auf den Gehweg projiziert, sobald eine Person die Lichtschranke passiert.

Weitere Informationen zur Entstehung des Gedenkzeichens und der Bericht einer Zeitzeugin zweiter Generation ist auf dem Blog des Museum Neukölln zu finden: https://schloss-gutshof-britz.de/museum-neukoelln/blog/aussenlager-sonnenallee (letzter Aufruf am 7.11.2023).

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