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Wusterhausischer Bär

Wusterhausischer Bär

Am Köllnischen Park

Wusterhau-
sischer Baer
1718
Auf der Mitte des Wehrs
im Grunen Graben hinter
Bastion VI erbaut
und hieher versetzt
1893

Der Wusterhausische Bär (eigentlich: Wehr) wird bereits bei Friedrich Nicolai in seiner "Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam" (S. 136) erwähnt: "Hinter diesem (dem Splittgerberschen) Garten ist: Der zweyte oder sogenannte Wusterhausische Wehr (Bär), durch welchen die Höhe des Wassers im Festungsgraben regiert wird." Dieser "Grune Graben" wurde 1883 zugeschüttet. Auf ihm wurden die Rungestraße und Am Köllnischen Park angelegt. So gibt die Platzform mit Grünanlage, Bärenzwinger und Märkischem Museum als einzige bis heute präzise den Verlauf einer Bastion der barocken Festungsanlage Berlins wieder.


Die Gedenktafel befindet sich Am Köllnischen Park an der Ecke Rungestraße.

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