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Wilhelm Pieck

Guben 3.1.1876 - Berlin 7.9.1960

Luisenstraße 58/59

In diesem Hause wurde
Wilhelm Pieck als Präsident
der Deutschen Demokratischen Republik
von der Volkskammer
gewählt 1953 1957

Die Tafel aus schwarzem, poliertem Stein ist rechts neben dem Eingang in die Wand eingelassen, die Inschrift vergoldet. So wirkt sie wie ein Grabstein. Erbaut wurde das Haus 1914/15 nach einem Entwurf von Hermann Dernburg, ursprünglich als Vereinshaus der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und der Berliner Medizinischen Gesellschaft (Langenbeck-Virchow-Haus). Sitz der Volkskammer von 1950-1976, dann der Akademie der Künste der DDR. Begraben ist Pieck auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde, Gudrunstraße 20 (Gedenkstätte der Sozialisten).

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