Werner von Siemens
U-Bahnhof Nollendorfplatz
des elektrischen Bahnbetriebes
Werner von Siemens
und den Mitarbeitern
an der Durchführung
seines Schnellbahngedankens
Wilhelm von Siemens
Heinrich Schwieger
Die am 22.10.1926 enthüllte Bronzetafel befindet sich zwischen den Aufgängen zum Hochbahnhof (U 2). Werner von Siemens (Lenthe b. Hannover 13.12.1816 - Berlin 6.12.1892), Begründer der Siemenswerke im Jahr 1847 in Berlin. Grabstätte Südwestfriedhof der Berliner Stadtsynode, Stahnsdorf, Rudolf-Breitscheid-Platz, Block Trinitatis, Erbbegräbnis 22; Wilhelm von Siemens (Berlin 30.7.1855 - Arosa/Schweiz 14.10.1919), Sohn und Geschäftsnachfolger Werner von Siemens'. Unter seiner Leitung erfolgten die Schnellfahrversuche auf der Strecke Marienfelde - Zossen (s. Tempelhof) und die Verlegung der Siemenswerke nach Siemensstadt. Grabstätte Neuer Friedhof Wannsee, Lindenstraße 1, Alter Teil Nr. 52 (Erbbegräbnis der Familien Helmholtz und Siemens). Wilhelm von Siemens war mit der Tochter des Physikers Hermann von Helmholtz verheiratet. Er wohnte in in der Villenkolonie Alsen (Wannsee), Am Kleinen Wannsee 5 (heute Immanuel-Krankenhaus). Heinrich Schwieger (Quedlinburg 12,5,1846 - Wiesbaden 16.9.1911), Eisenbahningenieur, enger Mitarbeiter von Werner von Siemens, hatte auch schon beim Bau der Berliner Stadtbahn mitgewirkt.