Werner Schröder
Budapester Straße 32
19.12.1907 - 2.7.1985
Direktor des Aquariums
»Von den Ameisen bis zum Zackenbarsch«
Von 1952 bis 1959 leitete er den Wiederaufbau
des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Aquariums
und verschaffte ihm erneut Weltruhm
Die in einem Edelstahlrahmen gefasste Berliner Gedenktafel ist links vom Eingang in einer Reihe mit denen für Katharina Heinroth und Oskar Heinroth angebracht und wurde aufgrund eines Beschlusses des Zoo-Vorstands zum 50. Jahrestag der Wiedereröffnung des Aquariums im September 2002 enthüllt.
Schröder wuchs in Wilmersdorf auf und studierte in Berlin Zoologie, Botanik und Paläontologie. Schon kurze Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zum Verwaltungsdirektor des stark zerstörten Zoos und Aquariums ernannt und machte letzteres zum artenreichsten der Welt. Er blieb dessen Leiter bis zu seiner Pensionierung am Jahresende 1977.
Beigesetzt ist er auf dem Friedhof Friedenau, Stubenrauchstraße Ecke Südwestkorso, Gartenstelle Abt. 16-42 (Ehrengrab).