Synagoge der Jüdischen Religionsgemeinschaft Charlottenburg e.V.
Behaimstraße 11
1889 von der
JÜDISCHEN RELIGIONS-
GEMEINSCHAFT
CHARLOTTENBURG e.V.
erbaut, wurde sie in der Pogromnacht des
9. November 1938
verwüstet und im Krieg durch Bomben zerstört
Die 1889/90 errichtete Synagoge wurde am 30. März 1890 eingeweiht. Sie wurde nach der Schändung während des Novemberpogroms 1938 durch Bombentreffer 1943 schwer beschädigt, die Ruine 1957 endgültig abgerissen. Die Enthüllung der Berliner Gedenktafel, deren Anbringung auf Anregungen der katholischen Herz-Jesu-Gemeinde und der evangelischen Luisengemeinde zurückgeht, fand am 30.3.1994 durch Bezirksbürgermeisterin Monika Wissel in Anwesenheit des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, Jerzy Kanal, statt.