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Susanne Fontaine

1956 - 5.9.2017

Weg von der Tiergartenschleuse zum Hardenbergplatz

in memoriam
Susanne Fontaine
1956 - 2017
(Foto)
Hier wurde am 08.09.17 meine
geliebte Frau Susanne gefunden.
Grausam ermordet und mitten
aus dem Leben gerissen.
Ihr Lachen, ihre Träume,
ihre Wärme, ihre Liebe:
Vorbei.
Einfach so ausgelöscht,
und neben der Trauer,
Wut und Verzweiflung
bleibt für immer die Frage:
Warum?
Susa, du fehlst mir unendlich...

Die Gedenkstätte besteht seit 2021 aus einem Pflastersteinoval am Rande des Weges, in dessen Mitte eine Gedenktafel in den Boden eingelassen ist. Neben dem Foto sowie den Geburts- und Sterbedaten der Kunsthistorikerin Susanne Fontaine ist die oben nachzulesende Botschaft ihres Ehemannes Klaus Rasch zu sehen.

Auf dem Rückweg von einem Lokalbesuch an der Unterschleuse zur Bushaltestelle auf dem Hardenbergplatz in den Abendstunden des 5.9.2017 wurde die Kunsthistorikerin von einem Mann ermordet. Das Opfer wurde erst drei Tage nach der Tat in der ungepflegten Grünanlage entdeckt.

Die Grünanlage wurde vom Bezirksamt Mitte bereinigt, ein neuer Baum hinter der Tafel gepflanzt. Nach dem Mord an seiner Ehefrau war Klaus Rasch an den Bezirk mit der Bitte herangetreten, ihrer an diesem Ort zu gedenken.

Der Täter wurde 2018 vom Landgericht Berlin zu lebenslanger Haft verurteilt, eine Revision vom Bundesgerichtshof als unbegründet abgewiesen.

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