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Carl Bechstein (Pianoforte-Fabrik)
Gotha 1.6.1826 - Berlin 6.3.1900
Ohlauer Straße 5-11
"Bechstein ist das für Pianisten,
was Stradivarius und Amati für die Geiger ist"
Hans von Bülow
Carl Bechstein erforschte die Geheimnisse französischer
und englischer Klavierbaukunst und erfüllte die Träume
vieler Musiker durch die Entwicklung des C. Bechstein Prinzips
für Ton und Technik. Zwischen 1886 und 1907 ließ die
Pianoforte Fabrik Bechstein das Gelände mit mehrgeschossigen
Fabrikationsgebäuden bebauen und exportierte von hier
Flügel und Klaviere in die ganze Welt.
was Stradivarius und Amati für die Geiger ist"
Hans von Bülow
Carl Bechstein erforschte die Geheimnisse französischer
und englischer Klavierbaukunst und erfüllte die Träume
vieler Musiker durch die Entwicklung des C. Bechstein Prinzips
für Ton und Technik. Zwischen 1886 und 1907 ließ die
Pianoforte Fabrik Bechstein das Gelände mit mehrgeschossigen
Fabrikationsgebäuden bebauen und exportierte von hier
Flügel und Klaviere in die ganze Welt.
Carl Bechstein (1826-1900) erlernte das Klavierbauen in Erfurt, Dresden, London und Paris. Im Jahr 1853 gründete er in Berlin die Pianoforte-Fabrik C. Bechstein, in der er Klaviere und Konzertflügel produzierte. Auf seinen Instrumenten spielten und komponierten nicht nur berühmte Komponisten wie Richard Wagner, Franz Liszt und Hans von Bülow, auch belieferte Bechstein den europäischen Hochadel, darunter Königin Viktoria und den russischen Zaren.
Carl Bechstein starb am 6. März 1900 in Berlin. Die Grabanlage der Familie Bechstein befindet sich auf dem Friedhof II der Sophiengemeinde in Berlin-Mitte, Bergstraße (Erb IX Grabnr. 959), seit 1995 Ehrengrab des Landes Berlin.