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Otto Weidt
Rostock 2.5.1883 - Berlin 22.12.1947
Salzachstraße 6
Letzter Wohnsitz von OTTO WEIDT
(1883 - 1947)
In seiner Blindenwerkstatt am Hackeschen
Markt beschäftigte er in der Zeit des
Nationalsozialismus vor allem jüdische
Menschen. Er half beim Untertauchen und
beschaffte gefälschte Ausweise zum
Schutz vor Deportationen.
Einigen rettete er das Leben.
(1883 - 1947)
In seiner Blindenwerkstatt am Hackeschen
Markt beschäftigte er in der Zeit des
Nationalsozialismus vor allem jüdische
Menschen. Er half beim Untertauchen und
beschaffte gefälschte Ausweise zum
Schutz vor Deportationen.
Einigen rettete er das Leben.
Als "Stiller Held" versteckte der Fabrikant Otto Weidt verfolgte Jüdinnen und Juden und bewahrte sie so vor der Deportation. Die israelische Gedenkstätte Yad Vashem verlieh im dafür den Ehrentitel "Gerechter unter den Völkern".
Die Bronzetafel ist rechts neben Eingangstür und Hausnummer an der Grundstücksumfriedung (hier ein gemauertes Stück) befestigt. Enthüllt wurde sie am 24.5.2003.