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Opfer von Krieg und Nationalsozialismus
Wilhelmsaue 119
HERR
WIEVIEL BLUT WIEVIEL SCHULD
WELCHER SCHRECKEN
1933 1939 1945
GEQUÄLTE GEMORDETE GEFALLENE
DURCH BOMBEN GETÖTETE
ALS LEBENSUNWERT AUSGELÖSCHTE
PREISGEGEBENE JUDEN
IM WIDERSTAND HINGERICHTETE
VERMISSTE VERSCHLEPPTE
VERZWEIFELTE
UND IMMER NEUES GRAUEN
IN UNSERER WELT
AUCH NOCH HEUTE
ALLER BLUT SCHREIT ZU DIR
HERR
ERBARME DICH
UNSERER NOT UND SCHULD
MACH UNS ZU BOTEN
DEINES FRIEDENS
WIEVIEL BLUT WIEVIEL SCHULD
WELCHER SCHRECKEN
1933 1939 1945
GEQUÄLTE GEMORDETE GEFALLENE
DURCH BOMBEN GETÖTETE
ALS LEBENSUNWERT AUSGELÖSCHTE
PREISGEGEBENE JUDEN
IM WIDERSTAND HINGERICHTETE
VERMISSTE VERSCHLEPPTE
VERZWEIFELTE
UND IMMER NEUES GRAUEN
IN UNSERER WELT
AUCH NOCH HEUTE
ALLER BLUT SCHREIT ZU DIR
HERR
ERBARME DICH
UNSERER NOT UND SCHULD
MACH UNS ZU BOTEN
DEINES FRIEDENS
Die 1997, dem 100. Jahr des Bestehens der Auenkirche, angebrachte marmoriert wirkende Holztafel befindet sich unter der linken Seitenempore an der vorderen Wand zwischen zwei Gefallenengedenktafeln. Sie orientiert sich inhaltlich an der 1960 als Mahnmal eingeweihten Wandinschrift im Eingangsbereich der Schlachtenseer Kirche. Deren Text hatte Pfarrer Hellmuth Linke entworfen.