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Max Eitingon

Mogilew 26.6.1881 – Jerusalem 30.7.1943

Rauchstraße 4

Max Eitingon
Psychoanalytiker
(26.06.1881 – 30.07.1943)
Lebte von 1909 bis 1933 in Berlin.
Gründer und Mäzen des
Berliner Psychoanalytischen Instituts
und der Poliklinik.
Präsident der Internationalen
Psychoanalytischen Vereinigung und
treuer Freund Sigmund Freuds.
Von 1921 bis 1928 wohnte er mit seiner Frau Mirra Jacovleina in der
Rauchstraße 4
Sponsoren dieser Tafel:
Teilnehmer der Internationalen Psychoanalytischen Tagung “Psychoanalyse und Sprache“ (19.09.2004)

Die Gedenktafel ist links neben dem Eingang befestigt. Eitingon lebte hier - in einem Vorgängerbau - von 1923-1927.

Im linken Teil der 42x42 cm großen Glastafel ist Sigmund Freud (Freiberg Mähren 6.5.1856 - London 23.9.1939) mit Hut und Mantel abgebildet, die Hände auf dem Rücken verschränkt und einen Stock haltend. Das Logo ist durch eine Fotografie Freuds vor dem Hotel Esplanade in London aus dem Jahr 1938 inspiriert. Der Schrifttypus auf der Tafel ist Bernhard Modern, in Anlehnung an die Schrift der psychoanalytischen Zeitschrift „Imago“ aus den zwanziger Jahren.

Die Gedenktafeln der Reihe „Mit Freud in Berlin“ erinnern (bis auf eine Ausnahme: Marie Freud) an Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker, die in Berlin lebten und die die Theorie und Praxis der Psychoanalyse lehrten und weiterentwickelten. Die meisten von ihnen waren jüdisch und wurden von den Nationalsozialisten dazu gezwungen Berlin zu verlassen.

Die Gedenktafeln wurden initiiert von Dr. Regine Lockot und finanziert durch Stadtrundfahrten und Spazierrundgänge des Formats „Auf den Spuren der Psychoanalyse“.

Alle Gedenktafeln sind (inzwischen) mit QR-Codes versehen. Ausführliche biographische Informationen zu der Gedenktafelreihe und digitale Rundgänge siehe: https://mitfreudinberlin.jimdofree.com/ (zuletzt aufgerufen am 31.10.2023).

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