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Martha Jacob

Berlin 7.2.1911 - Kapstadt 13.9.1976

Martha-Jacob-Platz

Martha-Jacob-Platz
Martha (Martel) Jacob
geb. 7.2.1911 gest. 13.9.1976
Deutsche Meisterin im Speerwerfen
Berliner Meisterin im Kugelstoßen
Martha Jacob gehörte zu den Sportlerinnen, die
in den 1920er und Anfang der 1930er Jahre
die deutsche Leichtathletik prägten.
Für die Olympischen Spiele 1932
trainierte sie die britischen Leichtathletinnen.
1933 wurde sie als Jüdin aus dem Sport-Club
Charlottenburg ausgeschossen
und emigrierte nach London, 1936 nach Südafrika.

Der bis dahin namenlose Platz an der Teufelsseestraße, direkt hinter dem S-Bahnhof Heerstraße, wurde am 7.8.2014 nach der Sportlerin benannt, die bereits im März 1933 vom SCC als Jüdin ausgeschlossen wurde und im April desselben Jahres Berlin verließ. Mehr über Martha Jacob hier: germanroadraces.de und bei der Gedenktafel für ehemalige jüdische Mitglieder in der SCC-Geschäftsstelle im Mommsenstadion.

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