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Lilli Henoch

Königsberg 26.10.1899 - deportiert nach Riga am 5.9.1942

Fritz-Lesch-Straße

Lilli Henoch
26. Oktober 1899 - September 1942
Deutsche Weltklasseathletin und Sportlehrerin
Vorkämpferin des Deutschen Frauensports.
Zwischen 1922 und 1928 vierfache Weltrekordlerin und
zehnfache Deutsche Meisterin im Kugelstoßen, Diskuswurf,
Weitsprung und als Mitglied einer 4x100m Staffel.
Erfolgreiche Handball- und Hockeyspielerin.
1933 als Jüdin von der Deutschen Sportgemeinschaft
ausgeschlossen, war sie im jüdischen Sportbereich tätig
und arbeitete bis 1941 als Sportlehrerin in einer
jüdischen Schule.
1942 wurde sie deportiert und in Riga erschossen.

Die Tafel befindet sich in der Sport-Werferhalle "Lilli Henoch" links an der Wand im Eingangsbereich der Halle. Sie zeigt in ihrem linken Teil ein Foto der Sportlerin beim Kugelstoßen.

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