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Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften

Bebelplatz 2

Am 11. Oktober 1910 verkündete Kaiser Wilhelm II.
in der Berliner Universität die Gründung der
KAISER-WILHELM-GESELLSCHAFT
ZUR FÖRDERUNG
DER WISSENSCHAFTEN
Die von Friedrich Althoff und Adolf Harnack
angeregte Gesellschaft
konstituierte sich am 11. Januar 1911
1948 trat die Max-Planck-Gesellschaft ihre Nachfolge an
Gefördert durch die Max-Planck-Gesellschaft

In dem Haus befand sich ursprünglich die Königliche Bibliothek und hier sprach der Kaiser 1910 aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der Universität. Heute sind hier Hörsäle, die überwiegend von der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität genutzt werden.

Die Berliner Gedenktafel wurde im Sommer 2015 in einem Edelstahlrahmen im Windfang des Eingangs an der rechten Wand befestigt (gegenüber der Tafel für Artur Nussbaum). Präsentiert wurde die – damals noch nicht angefertigte – Tafel anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG) am 11.1.2011 in einer Feierstunde im Senatssaal der Humboldt-Universität. Grußworte kamen vom Präsidenten der Universität, Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, und der Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft, Dr. Barbara Bludau. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Eckart Henning (Archiv der Humboldt-Universität und der Max-Planck-Gesellschaft): Tafelreflexionen. Die kaiserliche Botschaft vom 10. Oktober 1910. Gedruckt ist der Vortrag zu finden in Heft 3/2013 der Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins, S. 256-260.

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