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Julius Stern
Julius Stern
Julius Stern

Julius Stern

Breslau (Wrocław/Polen) 8.8.1820 - Berlin 27.2.1883

Friedrichstraße 213-214

In dem vormals hier stehenden Haus
wirkte bis zu seinem Tode
JULIUS STERN
8.8.1820 - 27.2.1883
Sänger Komponist Musikpädagoge Dirigent
Chorleiter des Stern’schen Gesangvereins
Mitbegründer der ersten Musikschule für Gesang, Klavier
und Komposition in Berlin
Direktor des Stern’schen Konservatoriums der Musik
Leiter der Berliner Symphoniekapelle
Dirigent in den Reichshallen

Die Berliner Gedenktafel wurde am 16.10.2014 enthüllt. Sie ist in einem Edelstahlrahmen rechts neben dem Eingang befestigt. Zur Enthüllung sprach Christian Hanke, Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte (in Vertretung des verhinderten Kulturstaatssekretärs und der ebenfalls verhinderten eigentlich zuständigen Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg) ein Grußwort. Prof. Martin Rennert, Präsident der Universität der Künste Berlin, würdigte Leben und Werk von Julius Stern. Anita Rennert, Leiterin des Julius-Stern-Instituts an der Universität der Künste Berlin, sprach über die Fortsetzung der Tradition der musikalischen Ausbildung und Hochbegabtenförderung an ihrem Institut. Für die musikalische Umrahmung sorgten zwei Studierende des Julius-Stern-Instituts, Miyuko Wahr (Violine) und Helena Montag (Flöte).
Ein Stipendium des französischen Königs ermöglichte dem hochbegabten jungen Julius Stern eine Musikausbildung in Paris. Am 1. November 1850 gründete er die "Musikschule für Gesang, Klavier und Komposition” (wie sie zunächst hieß) gemeinsam mit  Adolph Berhard Marx und Theodor Kullack. Er ist beigesetzt auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee, Herbert-Baum-Straße (Markus-Reich-Platz), Abt. A 1, Anfang der Reihe 22.

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