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Jeanne Mammen

Berlin 21.11.1890 - Berlin 22.4.1976

Kurfürstendamm 29

Hier - im IV. Stock des Hinterhauses -
lebte und arbeitete in ihrem Atelier
von 1919 bis 1976 die Malerin und Grafikerin
Jeanne Mammen
21.11.1890 - 22.4.1976
Im Mittelpunkt ihres Schaffens standen die
realistischen Schilderungen aus dem Berliner
Großstadtleben der zwanziger Jahre

Mit fünf Jahren kam sie nach Paris, studierte dort, in Brüssel und in Rom. 1916 kehrte sie nach Berlin zurück. von 1933 - 1945 durfte sie nicht ausstellen, schlug sich als Modezeichnerin durch. Ihre erste Ausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg in Berlin war 1947 in der Galerie von Gerd Rosen. Das Ate­lier, eingerichtet wie zu ihren Lebzei­ten, kann nach Voranmel­dung bei der Jeanne-Mammen-Gesellschaft besich­tigt wer­den. Beigesetzt ist sie auf dem Friedhof Friedenau, Stubenrauchstraße Ecke Süd­westkorso, im Untergeschoss der Urnenhalle, Raum 45, Stelle 97. Ent­hül­lung der Ber­liner Gedenk­tafel 11.3.1995.

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