III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten
Roedeliusplatz 2-2a, Ecke Plonzstraße
Die Weltfestspiele der Jugend waren seit 1947 veranstaltete internationale Jugendtreffen unter Teilnahme von Jugend- und Studierendenverbänden aus kommunistischen und sozialistischen Staaten. Sie sollten die Freundschaft und Verständigung der Jugend aus verschiedenen Ländern stärken und damit einen Beitrag zur Erhaltung des Friedens leiste. Die Spiele waren kulturell und politisch geprägt, zum Programm gehörten Musikveranstaltungen sowie Vorträge und Diskussionen. 1951 und 1973 fanden sie in der DDR, beide Male in Ost-Berlin, statt.
Die Metalltafel entspricht derjenigen in der Warschauer Straße 61.
Sie ist kreisrund. Im oberen Teil sind drei junge Menschen abgebildet, über denen eine Taube schwebt. Ein Inschriftenband zieht sich am äußeren Rand um die Tafel. Sie ist durch eine quergezogene Inschrift und eine rechteckige im unteren Teil befindliche rechteckige Tafel unterbrochen, entsprechend auch der Text.