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Horst Viedt

(Hamburg-) Bergedorf 1920 - Breslau 6.5.1945

Wönnichstraße 7

Horst Viedt am 6. Mai 1945 im Kampf gegen den Faschismus gefallen.

Viedt wurde in sowjetischer Krieggefangenschaft Mitglied des Nationalkomitees Freies Deutschland. Er leitete am 5.5.1945 eine „aus 75 deutschen Antifaschisten bestehende Kampfgruppe“, um die deutsche Frontlinie  an der „Festung Breslau“ zu öffnen (Hans Maur, Gedenkstätten der Arbeiterbewegung in Berlin-Lichtenberg, S. 106f.).

Bei diesem Einsatz kam er ums Leben und wurde, postum zum Oberleutnant der Roten Armee befördert, auf dem dortigen „sowjetischen Ehrenhain“ beigesetzt.

Der Verbleib der Gedenktafel wurde nicht ermittelt.

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