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Giordano Bruno

Giordano Bruno

Nola 1.1548 - Rom 17.2.1600

Potsdamer Straße

Giordano Bruno Denkmal, 2000
Skulptur von Alexander Polzin
Die Skulptur wurde unter der Schirmherrschaft der Botschafter der
Republik Italien und der Republik Ungarn am 2. März 2008 aufgestellt und
von der Giordano Bruno Stiftung, UniCredit Group, Humanismus Stiftung Berlin, Ernst Salcher, Wera und Norbert Noetzel gestiftet. www.bruno-denkmal.de
»Lachhaft zu sagen, außerhalb des Himmels sei nichts,
Es gibt nicht eine einzige Welt, eine einzige erde,
eine einzige Sonne, sondern so viele Welten, wie wir
leuchtende Funken über uns sehen.«
Giordano Bruno
Geboren 1548 in Nola bei Neapel
Am 17. Februar 1600 als Ketzer verbrannt in Rom // »Mi par cosa ridicola il dire che estra il cielo sia nulla.
Die maniera che non è un sol mundo, una sola terra,
un solo sole: ma tanti son mondi, quante veggiamo
circa di noi lampade luminose.«
Giordano Bruno
Nato a Nola nei pressi de Napoli 1548
Bruciato al rogo a Roma il 17 Febbraio 1600 // »Nevetséges azt mondani, hogy az égen kívül semmi
ném létezik. Nincs egyetlen világ, nincs egyetlen föld,
nincs egyetlen nap: a világok olyan sokasága létezik,
mint amennyi sugárzó fényt magunk körül látunk.«
Giordano Bruno
Született 1548-ban a Nápoly melletti Nolában
1600, február 17-én máglyán égették el eretnekként Romában // »It seems to me ridiculous to say, that nothing exists
beyond the sky. There is no single world, no single
earth, no single sun: there are many worlds, as many
as the radiant lights we see around us«
Giordano Bruno
Born in 1548 in Nola by Naples
On the 17th of February 1600 burned at the stake as a heretic in Rome

Das sechs Meter hohe Denkmal am Bahnhofszugang an der Nordseite wurde am 2. März 2008 in Anwesenheit von Dr. André Zeug (Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bahn Station&Service AG), Durs Grünbein (Schriftsteller), Dr. Ernst Salcher (Vorstand der Giordano Bruno Stiftung) und des italienischen Botschafters Antonio Puri Purini enthüllt. Auf der kreisrunden Sockelplatte des Denkmals sind die Texte in vier Sprachen eingraviert. Es ist eine Kopie des in Nola aufgestellten Denkmals und soll auch „Mahnmal für die Opfer religiöser Gewalt” sein.

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