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Feliks Nowowiejski

Wartenburg/Ostpreußen (Barczewo/Polen) 7.2.1877 - Poznań/Polen 18.1.1946

Waldenserstraße 28

Hier lebte und arbeitete bis 1909
der polnische Komponist, Dirigent und Organist
FELIKS NOWOWIEJSKI
7.2.1877 - 18.1.1946
Sein musikalisches Wirken in beiden Kulturkreisen
- dem deutschen und dem polnischen -
machte ihn zu einem frühen Mittler des europäischen Gedankens
Mit seinem in Berlin entstandenen
Oratorium »Quo vadis« erlangte er Weltruhm
Gefördert durch die GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft

Der in Deutschland weitgehend Unbekannte hinterließ ein reiches musikalisches Werk. Sein Leben - Sohn eines polnischen Vaters und einer deutschen Mutter - war stark beeinflusst von der Zerrissenheit zwischen Deutschland und Polen. An der Dominikanerkirche St. Paulus in Moabit war er als Organist und Chorleiter tätig. Enthüllt wurde die Berliner Gedenktafel am 9.10.2009. Sie ist ganz links auf der Backsteinwand der zur Waldenserstraße gerichteten Hauptfront der Kirche (neben der Oldenburger Straße) befestigt.

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