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Bruno W. Fritsch

Dessau 26.6.1842 - Berlin 20.2.1933

Fritschweg 16

EXZELLENZ
BRUNO FRITSCH
DEM VERDIENSTVOLLEN
FÖRDERER
UNSERER GENOSSENSCHAFT
GEWIDMET

Der Fritschweg führt als Privatstraße durch die 1907/8 errichtete Wohnanlage Steglitz II des Beamtenwohnungsvereins zu Berlin (Architekt Paul Mebes). Die Steintafel ist an der Ecke Rückertstraße in die Klinkerfassade eingelassen.

Bruno Fritsch war seit 1894 Direktor des Reichspostamtes. Zudem fungierte er zeitweise als Unterstaatssekretär im Reichspostamt und dort der Organisator des deutschen Kolonialpostdienstes. Er war Mitbegründer des Beamtenwohnungsvereins und dessen erster Aufsichtsratsvorsitzender sowie  Aufsichtsratsvorsitzender des Zoologischen Gartens. Von 1903-1928 saß er für die Nationalliberale Partei Abgeordneter des Preußischen Abgeordnetenhauses. Beigesetzt wurde er auf dem Friedhof I der Dreifaltigkeitsgemeinde, Kreuzberg, Baruther Straße.

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